Über mich

Schon während meines Studiums kam ich in Kontakt mit der psychologischen Theorie der Transaktionsanalyse (TA). Dies war im Rahmen meiner Leitungsfunktion einer christlichen Studentengruppe. Meine geistlich-spirituelle Prägung ist christlich. Jedoch musste ich erfahren, dass eine extreme Form der gelebten Religion mir nicht gutgetan hat. Aus zu engen Glaubensvorschriften musste ich mich befreien. Dabei geholfen haben mir, neben Therapie auch viele Reisen und Aufenthalte in anderen Ländern und dadurch die Begegnungen und Auseinandersetzungen mit vielen anderen Kulturen und Religionen.

Heute bin ich offen für alle spirituellen und religiösen Hintergründe.

Vor vielen Jahren wurde ich dann Teil einer Selbsthilfegruppe, die sich mit Formen von Beziehungsabhängigkeit und sogenannter Co-Abhängigkeit beschäftigt. Die Treffen dieser Gruppen habe ich viele Jahre besucht. In der Beschreibung von beziehungsabhängigem Verhalten habe ich mich wiedergefunden. Dieses Verhalten kann bedeuten, andere Menschen zu kontrollieren und zu manipulieren und sie verändern zu wollen. Dabei kann oft das eigene Wohlergehen auf der Strecke bleiben und es Beziehungen können heftige Störungen erfahren. 

Dies war auch ein Problem in Beziehungen mit, mir nahe stehenden Menschen. Durch den Besuch der Selbsthilfegruppen habe ich zunehmend gelernt, auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten und sie zum Ausdruck zu bringen. Eine Co-abhängige Persönlichkeitsstruktur zu haben, bedeutet lebenslange Achtsamkeit und Selbstreflexion. Co-Abhängigkeit und Süchte können oft schwerwiegende Probleme in Beziehungen darstellen. Neben der EFT (Emotionsfokussierte Paar-Therapie) sind diese Aspekte wichtiger Teil meines therapeutischen Arbeitens.

Darüber hinaus habe ich viele andere Therapieerfahrungen gemacht: meine eigene Therapie bei einem renommierten Therapeuten und Therapeutin, Familienaufstellungen, eine Familienwoche, als Angehörige in einer psychosomatischen Klinik.

Von 2015 bis 2017 habe ich dann eine Fortbildung in Systemischer Beratung gemacht. Dabei geht es hauptsächlich darum, dass ein Mensch oder auch ein Paar immer in ein System eingebunden ist, und sich dadurch viele Probleme und Schwierigkeiten bilden können. Oft ist es dann wichtig, das System in einen Lösungsansatz einzubinden.

42 Jahre lang habe ich als Lehrerin gearbeitet, vorwiegend mit Jugendlichen aus allen Bereichen und oft mit Migrationshintergrund.

Danach habe ich die Ausbildung und Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie abgeschlossen. Dazu die Ausbildung zur Paartherapeutin für Emotionsfokussierte Therapie (EFT) abgeschlossen.

2023 habe ich dann noch eine Ausbildung zur Erlebnistherapeutin gemacht.

Beruflicher Werdegang und Ausbildungen

  • Studierte Pädagogin
  • Heilpraktikerin für Psychotherapie
  • Paartherapeutin für Emotionsfokussierte Paartherapie (ICEEFT)
  • Systemische Beraterin (DGsP)
  • Systemische Erlebnistherapeutin
  • Spielleiterin für Theater (LAG Tübingen)

 

Beruflicher Werdegang:

  • Studium an der PH-Weingarten von 1975 bis 1979: Englisch, Geografie und Evangelische Theologie
  • 1980 bis 2022: Schuldienst an verschiedenen Schulen: Grundschule, Haupt-Werkrealschule, Gemeinschaftsschule und Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ)

 

Zusätzliche Ausbildungen und Kurse:

  • 1989 bis 2000: Theaterpädagogische Ausbildung zur Spielleiterin bei der Landesarbeitsgemeinschaft Schule-Theater LAG in Tübingen
  • 2001 bis 2002: Jahreslehrgang Bildende Kunst Volkshochschule Weingarten
  • 2015 bis 2017: Ausbildung zur Systemischen Beraterin am Helm-Stierlin-Institut in Heidelberg
  • 2022 bis 2023: Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie an der Heilpraktiker-Akademie Lindau mit Abschluss und Prüfung beim Gesundheitsamt Tübingen
  • 2023: Ausbildung zur Erlebnistherapeutin in Systemischer Erlebnistherapie beim N.E.W. Institut Freiburg
  • 2022 bis 2023: Basis-Training in Emotionsfokussierter-Paar-Therapie (EFT) bei Matt Angelstorf Berlin ICEEFT
  • 2023 bis 2024: Core Skills in Emotionsfokussierter-Paar-Therapie (EFT) bei Matt Angelstorf Berlin ICEEFT
  • Von 2024 bis dato: regelmäßige Supervision